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So erkennen Sie, ob Sie Herpes haben: Anzeichen und Symptome

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Als sexuell aktiver Erwachsener sind Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden von größter Bedeutung. Obwohl Herpes eine häufige sexuell übertragbare Infektion ist, wissen viele Menschen nicht, dass sie ihn haben. Herpes-Symptome sind nicht immer offensichtlich, und das Virus kann jahrelang schlummern, bevor es aktiv wird. Wenn Sie sich über die Anzeichen und Symptome von Herpes 1 und 2 informieren, können Sie sich sofort testen lassen, wenn sich etwas nicht richtig anfühlt. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung ist der Schlüssel zur Bewältigung der Symptome und zur Vermeidung der Übertragung auf den Partner. Dieser Leitfaden bietet einen umfassenden Überblick über Herpes, die Erkennung der Symptome, Testmöglichkeiten und die Behandlung, damit Sie Ihre sexuelle Gesundheit selbst in die Hand nehmen können.

Erkennen der Symptome von Genitalherpes

Wenn Sie ungewöhnliche Wunden oder Bläschen an Ihren Genitalien bemerken, können Sie Symptome von Herpes genitalis haben. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Schmerzhafte Bläschen, Geschwüre oder Fieberbläschen im Genital- oder Analbereich. Diese Bläschen brechen auf und verkrusten, was etwa 2-3 Wochen dauert. Neue Bläschen können entstehen, während die vorherigen abheilen.
  • Juckreiz oder Kribbeln im Genitalbereich, bevor die Bläschen auftreten. Dies kann einige Stunden bis Tage andauern.
  • Grippeähnliche Symptome wie Fieber, Körperschmerzen und geschwollene Lymphknoten in der Leistengegend. Diese treten in der Regel innerhalb einer Woche nach dem Auftreten der Bläschen auf.
  • Brennender oder schmerzhafter Harndrang. Durch die Bläschen kann das Wasserlassen unangenehm oder sogar schmerzhaft werden.Die Symptome von Herpes genitalis sind beim ersten Auftreten oft gering. Nachfolgende Ausbrüche sind meist noch kürzer und weniger schwerwiegend. Bei manchen Menschen kann es jedoch zu schmerzhaften und lang anhaltenden Ausbrüchen kommen. Suchen Sie so bald wie möglich einen Arzt auf, wenn Sie diese Symptome bemerken. Ein Arzt kann durch eine visuelle Untersuchung, Abstriche und Bluttests feststellen, ob Sie Genitalherpes haben.

Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann helfen, die Symptome in den Griff zu bekommen. Antivirale Medikamente wie Aciclovir, Valacyclovir oder Famciclovir können die Dauer der Ausbrüche verkürzen und das Wiederauftreten verringern. Auch Änderungen des Lebensstils können dazu beitragen, Rückfälle zu verhindern oder in den Griff zu bekommen. Gute Hygiene, Schutz beim Sex, Stressabbau, Einschränkung des Alkoholkonsums und Raucherentwöhnung sind einige der empfohlenen Selbsthilfemaßnahmen.

Obwohl Herpes genitalis derzeit nicht heilbar ist, können Sie bei richtiger Behandlung weiterhin ein aktives und erfülltes Leben führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Behandlungsmöglichkeiten und Strategien zur Vermeidung der Übertragung auf Ihren Partner.

Häufige Symptome von oralem Herpes (Fieberbläschen)

Häufige Symptome von Lippenherpes treten häufig innerhalb von 2 bis 20 Tagen nach der Infektion mit dem Virus auf. Der erste Ausbruch, die so genannte Primärinfektion, ist oft der schwerste. Zu den Anzeichen und Symptomen können gehören:

  • Bläschen oder Wunden an den Lippen, im Mund, am Zahnfleisch oder auf der Zunge. Diese Bläschen platzen und verkrusten, bevor sie abheilen. Die Bläschen werden oft als “Fieberbläschen” oder “Fieberbläschen” bezeichnet.
  • Schmerzen, Brennen, Kribbeln oder Juckreiz im Mundbereich. Dies kann bereits vor dem Auftreten der Bläschen auftreten und ein Hinweis darauf sein, dass das Virus aktiv ist.
  • Geschwollene Lymphknoten im Nacken. Die Lymphknoten können während eines Ausbruchs einige Tage lang geschwollen sein.
  • Fieber oder grippeähnliche Symptome. Bei manchen Menschen treten während des ersten Ausbruchs Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen und Müdigkeit auf.
  • Schwierigkeiten beim Essen oder Trinken. Die Wunden können schmerzhaft sein und es erschweren, Speisen und Getränke zu sich zu nehmen. Es ist wichtig, dass Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und auf Ihre Ernährung achten.
  • Wiederkehrende Schübe. Nach dem ersten Ausbruch ruht das Virus, kann aber mehrmals im Jahr reaktiviert werden. Wiederkehrende Ausbrüche sind meist milder und von kürzerer Dauer. Sie können durch Stress, Krankheit, Sonnenlicht oder die Menstruation ausgelöst werden.

Wenn bei Ihnen diese Anzeichen und Symptome auftreten, insbesondere Bläschen oder Wunden im Mundbereich, haben Sie möglicherweise Herpes oralis. Suchen Sie Ihren Arzt auf, um eine genaue Diagnose zu stellen und die Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen, z. B. antivirale Medikamente, die die Heilung beschleunigen und die Häufigkeit der Ausbrüche verringern.

Weniger häufige Symptome von Herpes, auf die Sie achten sollten

Bei manchen Menschen können auch weniger häufige Herpes-Symptome auftreten, die jedoch in der Regel während eines primären Ausbruchs auftreten. Diese Symptome sind in der Regel weniger schwerwiegend, aber wichtig, um sie als potenzielle Anzeichen einer Infektion zu erkennen.

Geschwollene Lymphknoten

Die Lymphknoten im Genitalbereich oder am Anus können geschwollen, empfindlich und schmerzhaft werden. Lymphknoten enthalten Immunzellen, die bei der Bekämpfung von Infektionen helfen und auf das Herpesvirus reagieren. Geschwollene Lymphknoten sind ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem aktiviert wurde.

Muskelkater und Schmerzen

Sie können Muskelschmerzen und -schwäche im unteren Rücken, im Gesäß, in den Oberschenkeln und in den Knien haben. Dies ist auf die durch die Herpesinfektion verursachte Entzündung zurückzuführen. Die Einnahme eines rezeptfreien Schmerzmittels kann die Beschwerden lindern, bis der Ausbruch abgeklungen ist.

Fieber und Schüttelfrost

Bei manchen Menschen treten während des ersten Herpesausbruchs grippeähnliche Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit und Übelkeit auf. Fieber weist auf eine aktive Infektion hin, da das körpereigene Immunsystem das Virus bekämpft. Fieber und Schüttelfrost klingen in der Regel ab, wenn die Bläschen zu verschorfen beginnen und abheilen.

Kopfschmerzen und Reizbarkeit

Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Konzentrationsschwierigkeiten sind weitere mögliche Symptome im Zusammenhang mit einer ersten Episode von Genitalherpes. Dabei handelt es sich um vorübergehende Nebenwirkungen, da Ihr Körper auf die Infektion reagiert, und sie sollten sich mit dem Abklingen des Ausbruchs bessern.

Auch wenn die weniger häufigen Symptome in der Regel milder ausfallen, sollten Sie sofort Ihren Arzt aufsuchen, wenn sie schwerwiegend oder anhaltend sind. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Genitalherpes ist wichtig, um die Symptome in den Griff zu bekommen und das Risiko von Komplikationen zu verringern. Ihr Arzt kann eine Infektion mit einem Bluttest oder durch Entnahme einer Probe aus den Bläschen oder Wunden bestätigen. Es können antivirale Medikamente verschrieben werden, um die Heilung zu beschleunigen und die Schwere und Dauer der Symptome zu verringern.

Wann Sie wegen Herpes genitalis einen Arzt aufsuchen sollten

Wenn bei Ihnen Symptome von Herpes genitalis auftreten, insbesondere beim ersten Ausbruch, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Er kann die Krankheit richtig diagnostizieren und Sie über die Behandlung beraten.

 

Gehen Sie sofort zu Ihrem Arzt, wenn:

  • Sie Bläschen oder Wunden im Genitalbereich haben. Ihr Arzt kann eine Probe von der/den Wunde(n) nehmen und sie testen, um festzustellen, ob die Ursache das Herpes-simplex-Virus (HSV) ist. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann dazu beitragen, die Dauer eines ersten Herpesausbruchs zu verkürzen.
  • Sie haben zusätzlich zu den Genitalwunden grippeähnliche Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Körperschmerzen und Müdigkeit. Dies kann auf einen ersten Herpesausbruch hindeuten, und Sie benötigen möglicherweise antivirale Medikamente, um schwere Symptome zu vermeiden.
  • Es treten Komplikationen wie Dehydrierung, Unfähigkeit zu urinieren oder starke Schmerzen auf. Obwohl selten, kann Herpes manchmal zu ernsten Problemen führen, die ärztliche Hilfe erfordern.
  • Sie sind schwanger oder planen, schwanger zu werden. Wenn Sie Genitalherpes haben, können Sie das Virus während der Geburt auf Ihr Baby übertragen. Ihr Arzt kann Ihnen Medikamente oder einen Kaiserschnitt empfehlen, um das Risiko zu verringern. Er kann Sie auch beraten, wie Sie das Risiko einer Übertragung auf Ihren Partner verringern können.
  • Ihre Symptome bessern sich nicht durch Heimbehandlungen (z. B. Gels oder Cremes) oder halten länger als 2 Wochen an. Während die meisten Ausbrüche innerhalb von 10 Tagen abklingen, können wiederkehrende oder anhaltende Symptome ein Anzeichen für ein zugrundeliegendes Problem sein und ein verschreibungspflichtiges Medikament erfordern.
  • Sie hatten kürzlich ungeschützten Geschlechtsverkehr mit einem neuen Partner. Lassen Sie sich sofort auf HSV und andere STDs testen. Wenn Sie schnell mit der Behandlung beginnen, können Sie die Beschwerden minimieren und die Heilung beschleunigen.Ein Arztbesuch bei Genitalherpes, vor allem beim ersten Auftreten der Symptome, ist eine verantwortungsvolle und fürsorgliche Maßnahme für Ihre Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Partners. Er kann eine genaue Diagnose stellen, Sie über Behandlungsmöglichkeiten beraten und Ihnen Anleitungen für einen verantwortungsvollen und ethisch vertretbaren Umgang mit dieser lebenslangen Erkrankung geben.

Testen lassen auf Herpes: Ihre Diagnosemöglichkeiten

Ein Herpestestest ist wichtig, um festzustellen, ob Sie das Virus haben und wie Sie es am besten behandeln können. Es gibt zwei Haupttypen von Herpestests:

Bluttests

Bei Bluttests wird geprüft, ob sich Herpes-Antikörper in Ihrer Blutbahn befinden. Die gängigsten Bluttests sind der Herpes-IgG- und der IgM-Test. Mit dem IgG-Test wird festgestellt, ob Sie Herpes-Antikörper haben, was auf einen früheren Kontakt mit dem Virus hinweist. Der IgM-Test prüft, ob die Infektion noch nicht lange zurückliegt, da IgM-Antikörper bald nach der Erstinfektion auftreten und dann mit der Zeit abnehmen.

Ein positiver IgG-Test bedeutet, dass Sie zu irgendeinem Zeitpunkt mit Herpes in Kontakt gekommen sind, auch wenn dies schon Jahre zurückliegt. Ein positiver IgM-Test deutet auf eine kürzliche Erstinfektion innerhalb der letzten Monate hin. Bluttests können auch durchgeführt werden, wenn Sie keine Symptome haben. Sie werden häufig zum Screening auf Herpes oder zur Bestätigung der Diagnose verwendet, wenn bereits Symptome vorhanden sind.

Abstrichtests

Abstrichuntersuchungen, auch Viruskulturtests genannt, dienen dem Nachweis des Herpesvirus in der Flüssigkeit aus Ihren Wunden oder Blasen. Der Arzt nimmt einen vorsichtigen Abstrich und schickt die Probe zum Testen auf HSV-1 oder HSV-2 an ein Labor. Abstrichtests sind am genauesten, wenn sie an frischen Wunden oder Bläschen durchgeführt werden. Sie können Herpes nicht nachweisen, wenn keine Symptome oder Wunden vorhanden sind.

Ein positiver Abstrichtest bestätigt eine aktive Herpesinfektion. Sowohl Bluttests als auch Abstrichtests sind in der Regel sehr genau. Falsch-positive und falsch-negative Ergebnisse können jedoch vorkommen, wenn auch selten. Wenn Ihre Testergebnisse unklar oder widersprüchlich sind, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise eine erneute Untersuchung.

Ein Test auf Herpes gibt Ihnen Aufschluss über Ihre Diagnose und ermöglicht es Ihnen, mit Ihrem Arzt Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen, um die Symptome in den Griff zu bekommen und die Ausbrüche zu reduzieren. Wenn Sie Ihren Status kennen, können Sie die besten Entscheidungen für Ihre Gesundheit treffen.

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Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es einige Anzeichen gibt, die darauf hindeuten, dass Sie Herpes haben. Die einzige Möglichkeit, eine HSV-1- oder HSV-2-Infektion zu bestätigen, besteht jedoch darin, sich testen zu lassen. Wenn Sie schmerzhafte Bläschen oder Wunden, insbesondere im Mund- oder Genitalbereich, oder andere ungewöhnliche Symptome bemerken, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose zu stellen und die Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen. Je früher Sie die Infektion erkennen, desto eher können Sie damit beginnen, sie zu behandeln und das Risiko einer Übertragung auf Ihre Partner zu verringern. Obwohl Herpes eine lebenslange Infektion ist, ist die gute Nachricht, dass man mit dem Virus gut leben kann, man kann Liebhaber haben, heiraten und Kinder bekommen, man muss sich nur an die Situation anpassen und lernen, wie man die Ausbrüche behandelt. Wissen ist Macht, also informieren Sie sich weiter über Herpes und halten Sie sich über die neuesten Forschungsergebnisse zu Behandlungsmöglichkeiten auf dem Laufenden. Ihre Gesundheit und Ihr Seelenfrieden sind die Mühe wert.