Die meisten von uns haben in allen Lebensabschnitten Schmerzen und Krankheiten erlebt. Es ist allgemein bekannt, dass man als Kind beides stärker erlebt als im Erwachsenenalter.
Mit der Zeit lernt man, dass Schmerzen, z.B. bei Fieberbläschen, nicht von Dauer sind, und die Schmerzgrenze wird höher. Die mit einem Herpesausbruch verbundenen Symptome sind jedoch immer noch sehr unangenehm – auch wenn wir wissen, dass sie vorübergehend sind. Man kann sich nur vorstellen, wie quälend das für ein Kind sein muss.
In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf Kinder und Fieberbläschen. Sie können mehr darüber lesen, wie Sie eine Infektion bei Ihrem Kind verhindern können, und erhalten Antworten auf die häufigsten Fragen zu Herpes bei Kindern. Außerdem geben wir unsere besten Ratschläge zur Behandlung von Lippenherpes – sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.
Warum bekommen Kinder Herpes?
Fieberbläschen, egal ob sie bei Kindern oder Erwachsenen auftreten, sind ein Symptom von Herpes Simplex, auch kurz HSV genannt. Kinder bekommen Herpes auf die gleiche Weise wie Erwachsene, nämlich durch direkten Körperkontakt, wie Küssen oder Berühren. Die einzige Ausnahme ist die Übertragung des Herpesvirus von der Mutter auf das Kind während der Schwangerschaft.
Es gibt zwei Typen von Herpesviren, HSV-1 und HSV-2. HSV-1 ist die Variante, die am häufigsten Wunden an den Lippen und im Mund verursacht.
HSV-2 befällt die Schleimhäute und die Haut um die Genitalien. Eine HSV-2-Infektion kann von der Mutter auf das Kind übertragen werden, wenn bei der Mutter unmittelbar vor der Geburt ein Herpesausbruch auftrat. Wenn bei der Mutter häufig Herpes-2-Ausbrüche auftreten, wird der Arzt/die Hebamme die Situation genau beobachten und überlegen, ob er/sie einen Kaiserschnitt plant oder in der Zeit unmittelbar vor der Geburt antivirale Medikamente verabreicht. Das Risiko einer Infektion ist gering, aber sehr ernst und potentiell lebensbedrohlich für das Neugeborene.
Kinder werden am häufigsten mit HSV-1 infiziert und zeigen in der Regel bis zum Alter von fünf Jahren erste Anzeichen einer Infektion in Form von Fieberbläschen. Etwa zwischen einem Fünftel und einem Drittel aller Kinder haben Antikörper gegen HSV-1 gebildet – und diese Zahl steigt auf vierzig Prozent, wenn die Kinder zu Teenagern werden.
Herpes Simplex ist also bei Kindern und Jugendlichen recht häufig. Das bedeutet natürlich nicht, dass es sich dabei um einen wünschenswerten Zustand oder eine Krankheit handelt, die man unbehandelt lassen sollte. Lesen Sie weiter, um Antworten auf Ihre Fragen zu Herpes bei Kindern zu erhalten.
Ist Herpes für Kinder gefährlich?
Fieberbläschen, die durch das HVS-1-Virus verursacht werden, sind im Allgemeinen sowohl für Kinder als auch für Erwachsene eine harmlose Erkrankung. Allerdings können Kinder stärker auf die Infektion reagieren als Erwachsene, zum Beispiel mit Fieber und ausgeprägten Reaktionen der Haut.
Es besteht jedoch kein Grund, sich im Falle eines Herpesausbruchs besondere Sorgen um die Gesundheit Ihres Kindes zu machen. Sie sollten jedoch darauf achten, ob Ihr Kind richtig isst und trinkt. Denn Herpes im Mund kann bei Kindern zu Schmerzen und Unwohlsein beim Essen und Trinken führen.
Ein Fieberbläschen an der Lippe oder im Mund heilt innerhalb einer Woche von selbst ab. Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Kind dabei helfen, sein Fieberbläschen nicht zu berühren, da dies zur Verbreitung der Infektion beiträgt und die Dauer des Ausbruchs verlängert. Eventuell sollten Sie ein Pflaster auf das Bläschen kleben.
Schließlich ist es wichtig, dass Sie Ihrem Kind helfen, während der Krankheit auf gute Handhygiene zu achten. Entgegen der landläufigen Meinung kann das Herpes-Simplex-Virus HSV-1 auch auf die Schleimhäute, z. B. im Genitalbereich, übertragen werden. Es ist daher sehr wichtig, dass sich Kinder vor und nach dem Toilettengang die Hände waschen, wenn sie einen Herpesausbruch haben.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Ihr Kind Anzeichen von Dehydrierung zeigt, wenn es Fieber bekommt oder eine bakterielle Infektion entwickelt. Sie sollten auch Hilfe suchen, wenn die Wunde nicht innerhalb von 7 bis 10 Tagen von selbst abheilt.
Wie behandelt man Herpes bei Kindern?
Kinder, die bei einem Ausbruch Anzeichen von Herpes simplex zeigen, können mit denselben äußerlich angewendeten Medikamenten behandelt werden wie Erwachsene. Das bedeutet, dass Sie rezeptfreie und apothekenpflichtige Cremes oder Salben zur Behandlung von Fieberbläschen bei Kindern verwenden können.
Von der Anwendung innerer Mittel, d. h. von verschreibungspflichtigen Medikamenten in Tablettenform, wird bei Kindern abgeraten, es sei denn, das Immunsystem des Kindes ist geschwächt oder das Kind leidet an anderen Erkrankungen, wie z. B. einem Ekzem bei Kindern. Dies kann die Krankheit verschlimmern und die Symptome verlängern, so dass eine medizinische Behandlung eingeleitet werden sollte.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie einfach zusehen müssen, wie Ihr Kind schmerzhafte Fieberbläschen entwickelt. Sie können ganz einfach QUR Herpes Gel verwenden, um die Schmerzen zu lindern und den Verlauf der Infektion zu mildern. QUR Herpes Gel hat eine nachgewiesene Wirkung auf das Herpesvirus, ist CE-gekennzeichnet und von der dänischen Arzneimittelbehörde als Elektromedikament registriert. QUR Herpes Gel wirkt rein mechanisch über positive Ionen. Das Herpesvirus hat eine Oberfläche, die aus einer Lipidmembran besteht, die negativ geladen ist. QUR Herpes Gel enthält einen Inhaltsstoff namens Bentonit, ein Tonmineral, das aus vielen kleinen Tonplatten besteht. Die Oberfläche jeder Tonplatte besteht unter anderem aus 6 positiven Ionen. Diese positiven Ionen ziehen den negativen Herpesvirus an, neutralisieren ihn und verhindern seine Vermehrung. Bockshornkleesamenextrakt, ein bekannter entzündungshemmender Wirkstoff, beruhigt und heilt die Haut und minimiert das Risiko von Entzündungen.
QUR Herpes Gel wird ohne problematische Chemikalien wie Parabene, Parfüm oder Farbstoffe hergestellt. Das Produkt ist sehr sauber und kann von jedem verwendet werden – sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen.
Tragen Sie QUR Herpes Gel auf das Herpesbläschen auf, sobald ein Ausbruch auftritt, und beenden Sie die Behandlung, sobald sich eine Kruste auf dem Bläschen bildet. Das Gel hat eine beruhigende und feuchtigkeitsspendende Wirkung und ist fast durchsichtig, so dass man es nicht sehen kann. Bei drei Vierteln aller Herpespatienten halbieren sich statistisch gesehen sowohl die Beschwerden als auch die Dauer des Ausbruchs.
Können kleine Kinder Fieberbläschen bekommen?
Wie bereits erwähnt, erkranken Kinder, die mit Herpes infiziert sind, in der Regel erst im Alter von bis zu fünf Jahren an Lippenbläschen, auch wenn sie bereits zuvor infiziert waren. Bei sehr jungen Kindern äußert sich die Infektion in Form von Bläschen im Mund.
Diese Art von Herpes ist bei Kindern weit verbreitet und kann viele Probleme verursachen. Es kann vorkommen, dass Ihr Kind nicht essen, trinken oder sich die Zähne putzen will, weil der Mund zu sehr schmerzt.
Herpes im Mund bei Kindern ist ein harmloser, wenn auch schmerzhafter Zustand. Sie können versuchen, die Schmerzen so weit wie möglich zu lindern, um die Beschwerden zu minimieren. Sie können auch leichte Schmerzmittel nach Anweisung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin verabreichen.
Um Ihr Baby mit Flüssigkeit zu versorgen, können Sie ihm ein Erfrischungsgetränk in Form von Eis anbieten. Dies lindert die Schmerzen und versorgt Ihr Kind mit Flüssigkeit und Elektrolyten.
Kann ich mein Kind mit Herpes anstecken?
Ja – Sie können Ihr Kind mit Herpes anstecken, auch wenn Sie keine Fieberbläschen haben. Tatsächlich wird die überwiegende Mehrheit der Herpesinfektionen bei Kindern durch Küssen und die Nähe zu einem Elternteil übertragen. Denn das Herpes-simplex-Virus kann auch dann übertragen werden, wenn die Krankheit noch nicht ausgebrochen ist.
Das bedeutet, dass Sie Ihr Kind anstecken können, wenn Sie Ihr Kind kurz vor einem Herpesausbruch küssen. Das Virus kann bereits auf Ihrer Haut aktiv sein, bevor Sie die ersten Symptome bemerken.
Sie sollten deshalb aber nicht auf das Küssen oder Umarmen verzichten. Es ist zwar nicht schön, Herpes zu haben, aber es ist auch nicht ratsam, den Umgang mit Menschen aus Angst vor einer Ansteckung zu meiden. In unserem Blog erfahren Sie mehr darüber, was Herpes ist.