Hvor smitsom er genital herpes egentlig?

Wie ansteckend ist Genitalherpes wirklich?

Die Fakten, die Sie wissen müssen

Als sexuell aktiver Erwachsener haben Sie möglicherweise Fragen zu Genitalherpes und wie ansteckend die Krankheit wirklich ist. Herpes ist ein Virus, auch Herpes-simplex-Virus (HSV) genannt, das in zwei Typen unterteilt wird: HSV-1, auch als oraler Herpes 1 oder Fieberbläschen bekannt, der normalerweise auf und um die Lippen herum auftritt, und HSV-2, auch als Genitalherpes bekannt, der an den Genitalien auftritt. Da weltweit viele Millionen Menschen mit dem Herpes-simplex-Virus infiziert sind, handelt es sich bei Genitalherpes um eine äußerst weit verbreitete Infektionskrankheit. Doch das Stigma dieser sexuell übertragbaren Krankheit führt dazu, dass viele Menschen die Fakten nicht kennen. Wenn Sie Ihre Gesundheit schützen und Safer Sex praktizieren möchten, ist es wichtig, dass Sie sich über Genitalherpes und seine Übertragungswege informieren. Dieser Artikel gibt einen Überblick darüber, wie ansteckend Genitalherpes ist, wie er sich verbreitet und was Sie tun können, um Ihr Ansteckungsrisiko oder das Risiko einer Übertragung auf Partner zu verringern. Obwohl Genitalherpes eine lebenslange Infektion ist, kann Ihnen das Wissen über Ansteckungsgefahr und Übertragung dabei helfen, die besten Entscheidungen für Ihre sexuelle Gesundheit und Ihre Beziehungen zu treffen.

Wie sich Genitalherpes ausbreitet

Genitalherpes wird durch direkten Hautkontakt beim vaginalen, analen oder oralen Geschlechtsverkehr mit einem infizierten Partner übertragen. Das Herpes-simplex-Virus (HSV), das Genitalherpes verursacht, gelangt durch mikroskopisch kleine Löcher in der Haut oder den Schleimhäuten in den Körper.

Das Virus ist bei Blasen- und Wundausbrüchen am ansteckendsten, da die Flüssigkeit aus diesen Läsionen eine hohe Konzentration an Viruspartikeln enthält. Eine Infektion kann jedoch auch ohne sichtbare Symptome durch einen Prozess namens asymptomatische Ausscheidung erfolgen. Studien zufolge erfolgen etwa 60 % der Übertragungen von Genitalherpes während der asymptomatischen Ausscheidung.
Das Risiko, sich beim ungeschützten Geschlechtsverkehr mit Genitalherpes bei einem infizierten Partner anzustecken, beträgt bei Frauen etwa 4 % und bei Männern etwa 10 % pro Jahr. Jahre regelmäßiger sexueller Aktivität. Durch die Verwendung eines Kondoms lässt sich dieses Risiko zwar verringern, es wird jedoch nicht vollständig ausgeschlossen, da das Virus immer noch durch Kontakt mit Bereichen, die nicht vom Kondom abgedeckt sind, oder durch Virusausscheidung vor dem Auftreten von Symptomen übertragen werden kann.
Beim Oralverkehr besteht außerdem das Risiko einer Übertragung von HSV-1 auf die Genitalien und von HSV-2 auf den Mund. Obwohl es seltener vorkommt, kann Genitalherpes auch beim Oralverkehr vom Mund auf die Genitalien und umgekehrt übertragen werden.
Genitalherpes kann nicht durch flüchtigen Kontakt wie Umarmungen, Küssen oder Händeschütteln übertragen werden. Sie sollten jedoch Hautkontakt mit aktiven Blasen oder Wunden vermeiden, um das Übertragungsrisiko zu verringern. Waschen Sie sich nach dem Berühren infizierter Stellen häufig die Hände.
Nach der Infektion tragen Sie das Herpes-simplex-Virus lebenslang in sich, da es in den Nervenbahnen schlummert. Genitalherpes kann häufig oder selten wiederkehren, das Virus bleibt jedoch im Körper inaktiv oder aktiv, mit Perioden der Virusausscheidung, in denen eine Übertragung möglich ist. Indem Sie stets Safer Sex praktizieren, können Sie verhindern, dass sich die Infektion auf Ihre Partner ausbreitet.
Das Risiko der Übertragung von Genitalherpes
Wie jede Virusinfektion kann Genitalherpes von einer infizierten Person auf andere übertragen werden. Das Übertragungsrisiko variiert jedoch und hängt von mehreren Faktoren ab.

Die Wahrscheinlichkeit einer Verbreitung des Herpesvirus ist während eines aktiven Ausbruchs mit sichtbaren Wunden am größten, da das Virus zu dieser Zeit am aktivsten und ansteckendsten ist. Die Infektion kann durch jede Art sexueller Aktivität übertragen werden, einschließlich Hautkontakt, Küssen und Oralverkehr. Die Verwendung von Schutzmitteln wie Kondomen oder Mundschutz kann das Übertragungsrisiko bei einem Ausbruch verringern, aber nicht beseitigen. Es wird empfohlen, während Ausbruchsphasen auf Geschlechtsverkehr zu verzichten.

Auch wenn keine sichtbaren Symptome vorliegen, kann es zu einer symptomlosen Ausscheidung kommen, wodurch das Risiko einer Ansteckung des Partners steigt. Studien zeigen, dass die meisten Übertragungen von Genitalherpes während Phasen der symptomfreien Ausscheidung erfolgen. Aus diesem Grund ist die konsequente und richtige Anwendung von Kondomen oder anderen Verhütungsmitteln auch in symptomfreien Fällen zu empfehlen.

Auch wenn Sie viele Sexualpartner haben oder häufig ungeschützten Geschlechtsverkehr haben, ist die Ansteckungsgefahr höher. Der Verzicht auf jeglichen Sexualkontakt während eines Ausbruchs und die Verwendung von Schutz, auch wenn keine Symptome vorliegen, können dazu beitragen, das Risiko einer Verbreitung oder einer Infektion mit dem Herpesvirus zu senken. Um das Übertragungsrisiko zu verringern, ist es wichtig, sich selbst und seine Partner über die Anzeichen und Symptome eines Ausbruchs sowie über die Möglichkeit einer asymptomatischen Ausscheidung zu informieren.

Durch Vorsichtsmaßnahmen können Sie die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung von Genitalherpes auf Ihren Partner verringern. Es besteht jedoch immer ein gewisses Risiko, dass man sich durch engen Körperkontakt mit einer Person, die das Virus in sich trägt, ansteckt oder die Infektion verbreitet. Die einzige Möglichkeit, das Risiko vollständig auszuschließen, besteht darin, auf jegliche sexuelle Aktivität zu verzichten. Wenn Sie sich darüber im Klaren sind, wie ansteckend das Herpesvirus sein kann, und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen treffen, können Sie körperliche Intimität genießen und gleichzeitig Ihre Gesundheit und die Ihres Partners so gut wie möglich schützen.

Risiken reduzieren: Schutz und antivirale Medikamente

Um das Risiko einer Übertragung von Genitalherpes zu verringern, ist es wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, z. B. beim Geschlechtsverkehr Schutz zu verwenden und antivirale Medikamente wie verschrieben einzunehmen.

Verwendung des Schutzes

Die Verwendung von Schutzmitteln wie Kondomen, Frauenkondomen und Kofferdams während jeglicher Art sexueller Aktivität kann dazu beitragen, das Risiko einer Übertragung des Herpes-simplex-Virus (HSV) auf den Partner zu verringern.

Kondome bieten eine Schutzbarriere und reduzieren das Infektionsrisiko nachweislich um mindestens 50 %.
Auch Kondome und Dental Dams für Frauen können beim Oral- oder Analverkehr als Schutzbarriere dienen.
Achten Sie darauf, während des gesamten Geschlechtsverkehrs, von Anfang bis Ende, Schutz zu verwenden.

Nehmen Sie antivirale Medikamente ein

Bei Personen, die häufig an Genitalherpes erkranken, kann die tägliche Einnahme antiviraler Medikamente wie Valaciclovir oder Aciclovir dazu beitragen, die Häufigkeit und Schwere der Ausbrüche zu verringern und eine Übertragung weniger wahrscheinlich zu machen. Antivirale Medikamente können schwerwiegende Nebenwirkungen haben. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Möglichkeiten mit Ihrem Arzt besprechen und die Situation beurteilen. Wenn Sie drei- oder viermal im Jahr Ausbrüche haben, gibt es andere rezeptfreie Behandlungen, die nicht den gesamten Körper beeinträchtigen und genauso wirksam sind. QUR Medical aus Dänemark stellt ein Gel her, das die Dauer eines Ausbruchs halbiert und auch die Schmerzen und Beschwerden halbiert. Dieses Gel ist sehr ergiebig, uneingeschränkt anwendbar und online erhältlich. Bei manchen Menschen (glücklicherweise nur bei wenigen) kommt es jedoch drei- bis viermal im Monat zu Ausbrüchen. In diesen Fällen sollte die Einnahme antiviraler Medikamente in Betracht gezogen werden.

Antivirale Medikamente wirken, indem sie die Replikation von HSV stören und so zu seiner Unterdrückung beitragen.
Bei täglicher Einnahme können antivirale Medikamente das Risiko einer Übertragung auf Partner um bis zu 50 % senken, indem sie die Häufigkeit und Schwere von Ausbrüchen verringern.
Kommt es dennoch zu einem Ausbruch, kann eine möglichst frühzeitige Behandlung mit antiviralen Medikamenten die Dauer des Ausbruchs verkürzen und eine schnellere Wundheilung fördern.

Durch die gemeinsame Anwendung dieser risikomindernden Methoden lässt sich das Risiko einer Übertragung von Genitalherpes auf den Partner deutlich verringern. Allerdings besteht auch bei Vorsorge immer ein geringes Risiko einer Ansteckung, denn das Herpesvirus kann sich auch ohne sichtbare Symptome verbreiten. Die einzige Möglichkeit, das Risiko vollständig auszuschließen, besteht darin, auf jegliche sexuelle Aktivität zu verzichten. Doch mit offener Kommunikation über den Gesundheitszustand mit dem Partner, Schutz, Medikamenten und Kontaktvermeidung bei Ausbrüchen muss Genitalherpes keine unvermeidliche Folge von Intimität sein.

Genitalherpes-Ausbrüche: Wann ist die Krankheit am ansteckendsten?

Bei Ausbrüchen von Genitalherpes mit sichtbaren Blasen oder Wunden ist das Virus am ansteckendsten. Während dieser Zeit vermehrt und scheidet sich das Virus aktiv aus, was bedeutet, dass es leichter auf einen Sexualpartner übertragen werden kann.

Primäre Ausbrüche
Wenn eine Person mit dem Herpes-simplex-Virus (HSV) infiziert ist, kommt es innerhalb von 2 bis 20 Tagen nach der Ansteckung zu einem ersten Ausbruch. Dieser erste Ausbruch ist oft der schwerwiegendste und dauert 2 bis 4 Wochen. Während dieser Zeit ist das Virus hoch ansteckend. Antivirale Medikamente oder QUR Herpes Gel können die Heilung beschleunigen und die Virusausscheidung verringern. Sie sollten jedoch bis zur völligen Abheilung des Ausbruchs jeglichen sexuellen Kontakt vermeiden, um eine Ansteckung Ihres Partners zu vermeiden.

Wiederkehrende Ausbrüche
Nach dem ersten Ausbruch verfällt das Virus zeitweise inaktiv. Wiederkehrende Ausbrüche, bei denen das Virus reaktiviert wird und neue Wunden verursacht, verlaufen in der Regel weniger schwerwiegend und dauern kürzer. Bei wiederkehrenden Ausbrüchen kann das Virus jedoch auch dann übertragen werden, wenn keine sichtbaren Symptome oder Wunden vorliegen.

Auch die Verwendung eines Kondoms oder eines Kofferdams beim Geschlechtsverkehr kann dazu beitragen, das Übertragungsrisiko auf den Partner zu senken.

Asymptomatische Virusausscheidung

Leider kann das Herpesvirus auch ohne Symptome aktiv werden und sich über Hautoberflächen wie die Genitalien, den Anus oder den Mund ausbreiten. Dies wird als asymptomatische Virusausscheidung bezeichnet. Studien zeigen, dass das Übertragungsrisiko durch einen asymptomatischen Träger bis zu 10 % pro Jahr betragen kann. Die tägliche Einnahme antiviraler Medikamente kann die asymptomatische Ausscheidung erheblich verringern und das Risiko einer Übertragung der Infektion auf den Partner senken, wenn keine Symptome vorliegen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Genitalherpes bei Ausbrüchen, insbesondere bei Primärausbrüchen, am ansteckendsten ist. Das Virus kann jedoch auch durch eine asymptomatische Virusausscheidung übertragen werden, selbst wenn keine Symptome vorliegen. Vorsichtsmaßnahmen wie die Einnahme antiviraler Medikamente, die Verwendung von Kondomen und die Vermeidung sexuellen Kontakts während eines Ausbruchs können dazu beitragen, die Ausbreitung der Infektion auf Lebenspartner zu verhindern. Durch offene Kommunikation und gegenseitiges Verständnis können Menschen mit Herpes sichere und gesunde sexuelle Beziehungen führen.

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN: Häufige Fragen zur Ansteckungsgefahr von Genitalherpes

Genitalherpes ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch das Herpes-simplex-Virus (HSV) verursacht wird. Herpes kann in zwei Typen eingeteilt werden: HSV-1, allgemein bekannt als Lippenherpes oder Fieberbläschen, und HSV-2, das hauptsächlich zu Genitalherpes führt. Sowohl HSV-1 als auch HSV-2 sind lebenslange Infektionen, die nicht geheilt werden können. Es gibt jedoch rezeptfreie Behandlungen und verschreibungspflichtige Medikamente, die helfen, die Symptome zu kontrollieren und Ausbrüche zu reduzieren.

Wie wird HSV-2 übertragen?

HSV-2 wird normalerweise durch direkten Hautkontakt beim vaginalen, analen und oralen Sex mit einem infizierten Partner übertragen. Das Virus gelangt über winzige Löcher in der Haut oder den Schleimhäuten in den Körper. HSV-2 wird nicht durch flüchtigen Kontakt wie Umarmungen, Küssen oder das Teilen von Gegenständen übertragen.

Kann HSV-2 auch ohne Symptome übertragen werden?

Ja, HSV-2 kann von einem infizierten Partner übertragen werden, auch wenn keine sichtbaren Wunden oder Symptome vorhanden sind. Dies wird als asymptomatisches Ausscheiden bezeichnet. Obwohl das Übertragungsrisiko während eines Ausbruchs am größten ist, kommt es zwischen den Ausbrüchen gelegentlich zu einer asymptomatischen Ausscheidung. Antivirale Medikamente können dazu beitragen, das Risiko einer asymptomatischen Ausscheidung und Übertragung zu verringern.

Wenn ich bereits HSV-1 habe, kann ich dann HSV-2 bekommen?

Eine Infektion mit HSV-1 bietet möglicherweise einen gewissen Schutz vor einer Infektion mit HSV-2, kann diese jedoch nicht vollständig verhindern. Eine Infektion mit HSV-2 ist auch dann möglich, wenn Sie bereits HSV-1 haben. Die Stämme sind eng verwandt, unterscheiden sich jedoch so stark, dass eine Infektion mit dem einen Stamm keine vollständige Immunität gegen den anderen bietet.

Abschluss

Verwenden Sie für Safer Sex Kondome und Dental Dams, um das Infektionsrisiko zu verringern.
Begrenzen Sie die Anzahl Ihrer Sexualpartner.
Erwägen Sie die tägliche Einnahme antiviraler Medikamente, wenn bei Ihnen sehr häufige Ausbrüche auftreten.
Geben Sie Ihren HSV-2-Status an neue Partner weiter, bevor Sie sexuelle Aktivitäten aufnehmen.
Durch Vorsichtsmaßnahmen und Behandlung lässt sich die Ausbreitung von Genitalherpes eindämmen. Der Schlüssel liegt jedoch in Bewusstsein, Aufklärung und offener Kommunikation mit Ihren Partnern.

Obwohl Genitalherpes eine unheilbare sexuell übertragbare Krankheit ist, ist sie weniger ansteckend als gemeinhin angenommen. Wenn Sie verstehen, wie sich die Krankheit ausbreitet, und Vorsichtsmaßnahmen wie Verhütung, Begrenzung von Ausbrüchen und Information Ihrer Partner treffen, können Sie ein aktives Sexualleben genießen und gleichzeitig das Übertragungsrisiko minimieren. Obwohl Herpes immer noch mit einem Stigma behaftet ist, zeigen die Fakten, dass es sich um eine behandelbare Erkrankung handelt, die Sie nicht weniger Intimität und Respekt verdienen lässt. Wissen ist Macht. Informieren Sie sich also weiter und sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um die Fakten zu erfahren und sich bestärkt zu fühlen, die für Ihre Situation richtigen Entscheidungen zu treffen.

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