
Herpes vs. HPV: Was ist der Unterschied?
Herpes vs. HPV: Was ist der Unterschied?
Herpes und HPV gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen weltweit – und werden auch am häufigsten verwechselt. Obwohl beide Viren Hautausschläge oder Veränderungen an den Genitalien verursachen können, handelt es sich um zwei völlig unterschiedliche Viren mit unterschiedlichen Symptomen, Risiken und Behandlungsmöglichkeiten.
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In diesem Beitrag erhalten Sie einen klaren Überblick über die Unterschiede zwischen Herpes (HSV) und HPV – damit Sie verstehen, was beides bedeutet.
Was ist Herpes?
Herpes wird durch das Herpes-simplex-Virus verursacht – typischerweise HSV-1 (am häufigsten Fieberbläschen) oder HSV-2 (am häufigsten Genitalherpes). Das Virus wird durch Hautkontakt, insbesondere beim Sex oder Küssen, übertragen und verbleibt lebenslang im Körper.
Symptome von Genitalherpes:
• Kleine, mit Flüssigkeit gefüllte Blasen und Wunden
• Juckreiz, Brennen und Wundsein
• Der erste Ausbruch ist oft der schlimmste und kann von Fieber und geschwollenen Lymphknoten gefolgt werden
Herpes kann symptomlos und dennoch ansteckend sein. Es gibt keine Heilung, aber Ausbrüche können mit Cremes/Gelen und in schwereren Fällen mit antiviralen Medikamenten eingedämmt werden.
Was ist HPV?
HPV steht für humane Papillomaviren und umfasst mehr als 100 verschiedene Typen. Etwa 40 davon können durch sexuellen Kontakt übertragen werden. Einige können Genitalwarzen verursachen, während andere mit Gebärmutterhalskrebs und anderen Krebsarten in Verbindung gebracht werden.
Symptome von HPV:
• Oft überhaupt keine Symptome
• Genitalwarzen (weiche, hautfarbene Beulen) an oder um die Genitalien
• Zellveränderungen im Gebärmutterhals (festgestellt durch Pap-Abstriche)
HPV verschwindet oft von selbst, einige Typen können jedoch zu Krebs führen. Eine Impfung (z. B. Gardasil) schützt vor den gefährlichsten Typen.
Vergleich: Herpes vs. HPV
Faktor |
Herpes (HSV) |
HPV |
Virenfamilie |
Herpesviridae |
Papillomaviren |
Übertragungswege |
Haut an Haut, Küssen, Sex |
Hautkontakt, Sex |
Symptome |
Blasen und Wunden |
Genitalwarzen oder keine |
Chronische Infektion |
Ja, latentes Virus in Nerven |
Oft vorübergehend, aber bestimmte Arten werden |
Krebsrisiko |
NEIN |
Ja, für bestimmte HPV-Typen |
Behandlung |
Frei verkäufliche Cremes und Gele lindern die Symptome und antivirale Medikamente (nicht heilend, aber symptomlindernd) |
Krebsvorsorge wichtig |
Impfung |
NEIN |
Ja, gegen krebserregende Typen |
Psychologische und soziale Aspekte
Beide Infektionen können zu Schuldgefühlen, Scham und Angst vor Sex und Beziehungen führen. Es ist wichtig zu wissen, dass beide Viren extrem häufig sind – und dass Sie nicht allein sind. Aufklärung, Tests und offene Kommunikation mit Partnern und medizinischem Fachpersonal können einen großen Unterschied machen.
Abschluss
Obwohl Herpes und HPV oberflächlich betrachtet ähnlich erscheinen, gibt es erhebliche Unterschiede. Herpes verursacht typischerweise Wunden und Bläschen und verbleibt im Körper, während HPV oft asymptomatisch verläuft, aber mit einem Krebsrisiko verbunden sein kann. Beides erfordert Aufmerksamkeit, aber keine Angst – mit dem richtigen Wissen und Prävention können Sie Ihre Gesundheit in den Griff bekommen.
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