Bockshornkleesamen – Herkunft der Pflanze
Vielleicht haben Sie schon einmal von diesen kleinen Samen gehört, aber was genau sind Bockshornkleesamen? Die Bockshornkleepflanze stammt aus Griechenland und gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler. Es handelt sich um eine einjährige Pflanze mit feinen grünen Blättern und kleinen weißen Blüten, die leicht nach Curry riechen. Wenn die Pflanze Samen produziert, bildet sie lange, feine Kapseln wie Bohnen, und darin befinden sich die winzigen Samen. Die Kapseln sehen aus wie Bohnen, sind aber länger, dünner und an den Enden spitzer und sehen ein wenig aus wie Hörner, daher der Name Bockshornklee. Es sind die kleinen gelben und harten Samen, die für die Gesundheits- und Pharmaindustrie von Interesse sind.
Bockshornkleesamen sind vor allem in Südosteuropa, Nordafrika und im Nahen Osten verbreitet. Daher ist die Pflanze auch in der asiatischen Küche zu finden, wo sie für eine Vielzahl von Gerichten verwendet wird. Die Pflanze hat nicht nur Samen mit erstaunlichen Eigenschaften, sondern ist auch in getrockneter und frischer Form ein wunderbares Gewürz. Bockshornklee wird auch in Süddeutschland angebaut, und in manchen Jahren hat man ihn auch in Dänemark anbauen können.
Die kleinen Samen können auf viele verschiedene Weisen zubereitet werden und sind zudem gut für den Körper. Normalerweise werden sie in einem Mörser zu Pulver zermahlen und können so in verschiedenen Gerichten, oder auch im Saft zum Frühstück verwendet werden. Außerdem können sie in Wasser eingeweicht werden, um sie leichter genießbar zu machen. Das weit verbreitete Gewürz Curry, eine Gewürzmischung, besteht zu einem recht hohen Anteil aus zerstoßenen Bockshornkleesamen. Im Kaukasus, wo man sehr alt wird, isst man einen Brei aus geschroteten Bockshornkleesamen genauso oft wie wir hierzulande Haferflocken essen. Er ist aber eher gesund als schmackhaft, weshalb wir empfehlen, die Samen auf andere Weise zu verwenden.
Wozu sind Bockshornkleesamen gut?
Bockshornkleesamen enthalten viele Wirkstoffe, die für den Körper auf unterschiedliche Weise nützlich sind. Dazu gehören Trigonoside, 4-Hydroxyisoleucin, Galaktomannan und Trigonellin. Diese Wirkstoffe fördern die Stoffwechselfunktion des Körpers und haben daher einen positiven Einfluss auf den Blutzucker- und Cholesterinspiegel.
Darüber hinaus enthalten die kleinen Samen auch Glykoside, eine Gruppe von Zuckern, die in fast allen Pflanzen vorkommen. Diese sind gut für den Körper, indem sie mit körpereigenen Sexualhormonen zusammenarbeiten, und sie schützen vor Pilzen und Giftstoffen.
Wozu sind Bockshornkleesamen gut?
Bockshornklee ist eine uralte anerkannte Heilpflanze, die seit Tausenden von Jahren verwendet wird. Er ist sowohl von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) als auch von der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde (FDA) zugelassen, und viele anerkannte Studien zeigen, dass Bockshornkleesamen eine positive Wirkung auf eine Vielzahl von Erkrankungen haben. Sie können auch dazu beitragen, die Milchproduktion bei stillenden Frauen zu steigern, wobei das Volumen um bis zu 100 Prozent erhöht werden kann. Daher können sie bei Frauen mit geringer Milchproduktion wirksam sein.
Darüber hinaus fördern Bockshornkleesamen aufgrund ihres hohen Gehalts an Ballaststoffen und Eiweiß die Verdauung. Sie wirken schleimlösend, was bei Appetitlosigkeit hilft. Die winzigen Samen helfen außerdem gegen Sodbrennen, falls man damit zu kämpfen hat.
Bockshornkleesamen haben auch eine Blutzucker stabilisierende Wirkung und sind für hemmende Wirkung auf innere Entzündungen bekannt. Viele Menschen haben gute Erfahrungen mit einem Umschlag aus zerkleinerten, gekochten Bockshornkleesamen gemacht, die in ein Tuch eingewickelt und z. B. auf eine Schulter oder ein anderes Gelenk gelegt werden, um Beschwerden zu lindern.
Bockshornkleesamen gegen Entzündungen
Was sind die besonderen Eigenschaften von Bockshornklee? Da gibt es viele, aber vor allem bei Entzündungen ist er ein hervorragender natürlicher Wirkstoff. Bockshornkleesamen werden insbesondere in Cremes, Gelen und anderen Produkten zur Bekämpfung von Entzündungen wie Herpes verwendet. Die kleinen Samen sind eine Art Naturmedizin und werden seit vielen Jahren als solche eingesetzt. Bei QUR Medical verwenden wir Bockshornkleesamen in unseren Produkten, und nutzen die vielen entzündungshemmenden Wirkstoffe, die Herpes wirksam vorbeugen und behandeln, ohne dass es sich um ein rezeptpflichtiges Produkt handelt. In QUR Medizinisches Herpes-Gel sorgt der Bockshornklee-Extrakt dafür, dass der Umfang Ihrer Herpeswunde begrenzt wird und dass sie schnell abheilt.
Die Wirkstoffe der kleinen Samen wirken Entzündungen entgegen und lindern Schmerzen. Früher wurden zerkleinerte Bockshornkleesamen in Umschlägen oder Salben verwendet, um verschiedene Arten von Entzündungen auf der Haut zu behandeln.
Bockshornkleesamen in unseren Produkten
In allen unseren Produkten sind Bockshornkleesamen ein wichtiger Bestandteil, der bei einer Vielzahl von Entzündungen zur Beruhigung der Haut und zur Schmerzlinderung beiträgt. Neben Herpesmedizin haben wir auch Produkte, die bei geröteten Babypopos helfen, sowie ein Allzweckgel, das zum Beispiel bei Verbrennungen, Insektenstichen und Juckreiz eingesetzt werden kann.
Durch die Verwendung von Bockshornkleesamen zusammen mit anderen natürlichen Inhaltsstoffen erhält man Produkte, die frei von Chemikalien und dermatologisch getestet sind. Auf diese Weise können Sie Ihre Haut pflegen und schützen, ohne sich Gedanken über Parfüm, Parabene und Chemikalien in Ihren Produkten machen zu müssen.